Pilot Iroshizuku kon-peki: Verpackung & Auftritt
Schon die Aufmachung der Pilot Iroshizuku kon-peki Tinte macht deutlich, dass es sich um Premiumtinte handelt. Der Karton mutet hochwertig an und auch das Tintenfass selbst wirkt sehr edel.
Das Etikett des Tintenfasses weist eine geriffelte Struktur auf.
Am Boden des Glases ist eine Vertiefung eingearbeitet, die es ermöglicht, auch den letzten Tintentropfen mit dem Füllfederhalter aufzunehmen. Ein wirklich durchdachtes Detail.
Die Tinte: Farbe, Aussehen und Shading
Wie schon eingangs erwähnt: Kon-peki trifft einen einzigartigen Ton. Es handelt sich im Kern um ein sattes Blau, das hell – aber nicht zu hell und farbenfroh – aber nicht zu bunt ist. Kräftigere Blautöne rutschen schnell ins Quietschige oder Cyan ab – kon-peki hingegen nicht.
Kon-peki wird teils mit „Kobaltblau“ übersetzt, überwiegend aber mit „Deep Azure Blue“, also Azurblau. Die in Farbpaletten abgebildeten Töne kommen ganz gut hin. Es ist beeindruckend, wie sehr der Blauton leuchtet und strahlt. Mit der Kamera lässt sich diese schöne Eigenart der Tinte nur schwer einfangen, jedoch erahnen.
Die Tinte bietet auch Shading.
Wir haben versucht den Farbton so gut wie möglich einzufangen und mit mehreren Geräten abgeglichen. Abweichungen aufgrund von Displayeigenschaften und -einstellungen sind jedoch unvermeidbar.
Tintenfluss, Trockenzeit und Wasserfestigkeit
Auch hier zeigt sich die Premiumqualität der Pilot Iroshizuku kon-peki. Die Tinte bietet ein hervorragendes Schreibverhalten und legt sich wie ein flüssiger, präziser Film aufs Papier.
Die kon-peki-Tinte trocknet zudem recht zügig. Sie ist nicht wasserfest.
Zusammenfassung
Es ist so eine Sache mit blauer Tinte. Jeder, der in der Schule mit Füllfederhaltern geschrieben hat, hat wahrscheinlich mit Königsblau geschrieben. Pilot Iroshizuku kon-peki bietet eine gelungene Möglichkeit, dem Einheitsblau zu entfliehen. Die Tinte hebt sich von zahlreichen anderen Blautönen ab und bringt das Papier zum Leuchten. Gerade die Tatsache, dass das Blau kräftig, aber nicht zu bunt ist, ist selten und muss an dieser Stelle einfach noch mal erwähnt werden. Kurzum: Kon-peki hat das gewisse Etwas.