Wie 100 handgeschriebene Wörter täglich dein Leben Verändern – TEIL 1


February 03, 2022
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February 03, 2022
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UNSERE 30-TAGE-CHALLENGE

Wer erinnert sich noch an unsere Challenge im vergangenen November: Handschriftliches Schreiben: Der Schlüssel zu einem besseren Leben? Wir haben auf unserer Website und via Instagram dazu potenzielle Kandidat*innen aufgerufen, an 30 aufeinanderfolgenden Tagen mit Stift und Papier mindestens 100 Wörter zu schreiben und ihre Erfahrungen festzuhalten. 

30 Tage lang jeweils 100 Wörter schreiben! Diese Herausforderung klingt zunächst relativ unspektakulär. Wer sich daraufhin die Mühe macht und mindestens eine halbe DIN-A4-Seite von Hand schreibt, wird nach kurzer Zeit feststellen, wie schnell Hand und Finger ermüden und verkrampfen. Da wir heute überwiegend Tastaturen oder Touchscreens nutzen, erinnern uns Kugelschreiber, Füller oder Tintenroller meist nur an die zurückliegende Schulzeit. 

Kannst du noch gut mit der Hand schreiben?

Heutzutage brauchen wir (analoge) Stifte höchstens noch für bestimmte Prüfungen an Schulen oder Unis, die Unterschrift beim Amt oder unseren Einkaufszettel. Sprich, unsere klassischen Schreibmuskeln verkümmern immer weiter, je seltener wir zu Stift und Papier greifen. Und da kann das tägliche, muskuläre Finger-Hand-Schreibtraining schon die erste Hürde sein. 

Anmerkung: Digitale Stifte haben wir in unserer Challenge bewusst ausgeklammert, weil sie eine ganz neue Dimension des handschriftlichen Schreibens sind, der wir uns demnächst ausführlicher widmen wollen. 

Die Drei Glücklichen

Bevor sie uns ihre Gründe für die Teilnahme an unserer Challenge verraten, stellen wir euch zunächst die drei Teilnehmenden unseres Experiments vor. Im Übrigen sind sie alle einverstanden, namentlich genannt und zitiert zu werden. 

Katja ist 50 Jahre jung und wohnt mit ihrer Familie im nördlichen Rheinland-Pfalz. Sie ist eine Füller-Fanatikerin und liebt es, mit unterschiedlichen Tinten zu schreiben – umso lieber, wenn sie einen schönen Sheen oder ein tolles Shading haben. Schon als Kind hat sie gerne kreativ mit Papier und unterschiedlichen Glitzer-Stiften gebastelt, gezeichnet und geschrieben. Freundschaften per Brief zu pflegen, galt damals als einziges soziales Medium – neben dem Telefonieren. Nach Studium und mit dem Aufkommen von Computern und Smartphones im Arbeitsleben, verlor sich das händische Schreiben immer mehr – bis zum Lockdown, den Katja als Anlass nahm, das Briefeschreiben für sich, und auch zur Freude anderer, wiederzuentdecken. Bis heute.   

Eine weitere Teilnehmerin ist Maike, 34-jährig aus Oldenburg. Dort lebt sie mit ihrer 4-köpfigen Familie plus Katze. Ihre sogenannte Auszeit holt sich Maike beim Briefeschreiben und Basteln – früher am liebsten mit Finelinern, bunten Kulis, Gel- oder Farbstiften. Im Zusammenspiel mit dem richtigen Papier widmete sie sich gerne dem Kartendesign. Heute ist der Füller Ihr Lieblingsstift. Vor allem der mit Goldfeder von ihrem Opa! Inzwischen hat sie eine ganze Auswahl diverser Füller und Tinten. Beim Schreiben spielt für sie inzwischen sowohl die richtige Füllerauswahl als auch der dazu passende Tinteneinsatz die Hauptrolle! Dabei kann sie sich kreativ austoben.

Kommen wir zu Marc, dem Dritten im Bunde. Er lebt in Karlsruhe. Beruflich schreibt er überwiegend auf der Tastatur und wenn Stifte überhaupt zum Einsatz kommen, dann sind es Kugelschreiber. Im Gegensatz dazu nutzt er privat oder für kreative Anlässe gerne den Füller und – ja, so etwas gibt es auch noch, liebe Millennials und GenZ-Lesenden – gelegentlich nutzt er eine Schreibmaschine! Er bezeichnet seine Schreibgewohnheit als eher zweckgebunden, denn so erschließt sich aus den Antworten, er ist von der schreibenden Zunft! Alle Ideen, die er beruflich oder privat hat, fließen bevorzugt in ein Notizbuch, von denen sich schon einige angesammelt haben. Tagebücher oder Journals hat er bislang nicht geschrieben.

Chapeau!

Katja, Maike und Marc gilt unser riesiges und herzliches Dankeschön: Erstens haben sie sich unserer Challenge gestellt und durchgehalten; zweitens lassen sie uns teilhaben an ihren Erfahrungen und gewähren uns zum Teil persönliche Einblicke in ihre Gedankenwelt. Es ist großartig, euch Lesenden viel von ihren Erfahrungen mitgeben zu können. Denn zusätzlich zu den täglich mindestens hundert Wörtern haben sie Fragebögen jeweils vor, zur Halbzeit und am Ende der Challenge ausgefüllt. 

Katja, Maike und Marc: Toll, dass ihr uns mit auf eure Schreibreise nehmt! 

Der Grund an unserer Challenge teilzunehmen

Katja hat schon oft Tagebücher oder auch Erinnerungsbücher begonnen, nur leider selten dauerhaft fortgeführt. Daher liegt ihr Anspruch bei der Challenge auf der Hand: „Insofern erhoffe ich mir, durch die Challenge definitiv an meiner Konstanz und meinem Durchhaltevermögen feilen zu können. Eine neue Routine zu bilden!

Maike ist auch eine erfahrene Schreiberin von Tagebüchern, teilt aber das Problem mit Katja, selten durchzuhalten. Und das, obwohl sie weiß, dass Schreiben ihr guttut! Neben demselben Ziel wie Katja, eine neue Routine aufzubauen und zu etablieren, betrachtet sie die Challenge als Mittel zur Selbstregulation: „Da ich jemand bin, der sehr viel mit sich selbst im Kopf ausmacht, sei es Problemlösungen, organisatorische Sachen, Dinge und Abläufe sortieren, Situationsreflexionen oder den Alltag mit all den Bedürfnissen im Überblick zu behalten, konnte ich mir direkt vorstellen, dass mir diese Challenge guttun könnte – mich im gleichen Zuge aber auch sehr fordern würde, da es mir sehr schwer fällt im Familien- und Berufsalltag etwas zu etablieren, dass ich nur für mich mache.

Für Marc ist letztlich Neugier der entscheidende Grund: „Die Challenge zwingt mich mir Zeit zu nehmen, mich mit dem Schreiben bewusster zu beschäftigen. Ich werde im Lauf der Challenge 30. Geburtstage sind ja ideal um neue Angewohnheiten oder Rituale zu testen und zu etablieren. Am Ende ist es also die Neugier: wie verändert die Zeit, die ich mir zum bewussten Schreiben Zeit nehme, mich, aber auch meine Art zu schreiben.

Soviel können wir schon an dieser Stelle verraten: Die Erkenntnisse des Trios sind gleichermaßen emotional, spannend, überraschend und berührend. Und eins ist sicher: Die Erfahrungen machen Lust darauf, es ihnen gleich zu tun! Wir freuen uns schon jetzt, wenn möglichst viele von euch als Trittbrettfahrende auf den Schreib-Zug aufspringen. Was du dazu genau benötigst, 100 oder mehr Wörter täglich per Hand zu schreiben, erfährst du nachfolgend. 

Equipment und Setting

Verglichen mit sportlichen Herausforderungen, wie beim Tennis, Laufen oder Skifahren, hängt das persönliche Abschneiden und Durchhalten auch vom Material ab. Drückt der Schuh beim Laufen, holst du dir Blasen und das Ziel rückt in schmerzliche Entfernung; ist der Ski falsch gewachst, bleibst du am Schnee gefühlt kleben und wirst ausgebremst; zwickt die Hose, fehlt die Konzentration und du versemmelst einfachste Tennisschläge. Sprich: Das Equipment muss passen und dich unterstützen. Mehr noch: Es muss dir Spaß und Freude beim Tun bereiten und Lust auf mehr wecken! Nur so kannst du dauerhaft dranbleiben und sportliche (Höchst-)Leistungen erbringen. Das gilt nicht nur für Profis. Beim bewussten Schreiben verhält es sich genauso. Werfen wir einen Blick auf das Equipment, das Werkzeug also, das die drei Schreibenden für ihre tägliche Aufgabe nutzen. 

Schreibgeräte und Tinte

Das Schreibgerät sollte in Größe, Gewicht und Form gut in der Hand liegen. Der Schreibvorgang muss leicht und locker von der Hand gehen, damit du in einen Schreibfluss kommen kannst. Auffallend ist bei allen drei Teilnehmenden die gemeinsame Affinität und Liebe zum Füller

„Nicht zuletzt die letzten gut 18 Monate haben unser aller Leben doch zwangsläufig in Teilen entschleunigt. So kam ich auch wieder dazu, einige bereits hier existierende, aber weitestgehend ungenutzte “Schreibschätze” – Füller wie schöne Tinten – in meiner Schublade zu reaktivieren und wieder mehr den Fokus darauf zu legen.“ So erklärt Katja, warum sie zum Füller greift – ihr ist auch der gestalterische Aspekt wichtig. 

Maikes Interesse am Füller wurde durch ein Familienstück neu entflammt: „Mittlerweile nutze ich jedoch überwiegend wieder Füller. Ich würde fast sagen, dass mein Interesse daran neu entflammt ist, als mein Papa mir letztes Weihnachten einen alten Pelikan Füller von meinem Opa geschenkt hat – mit einer Goldfeder. Was für ein wahnsinniges Schreibgefühl, wenn auch etwas kratzig!“ Sie schreibt von einem für sie wichtigen Zusammenspiel zweier Gefühle, die vom Füller ausgehen: Einerseits das nostalgische Gefühl aus Schulzeiten („Schönschreiben“), andererseits das bewusste Schreiben mit qualitativ hochwertigem Werkzeug. Für Maike ist das Auswählen von Füller und Tinte wie ein Vorglühen aufs Schreiben – ein wohltuender, kreativer Prozess: Welche Tinte passt zu welchem Füller (auf welchem Papier)? Was entspricht meiner Stimmung? Auf welche Farbe habe ich Lust? Breite oder feine Feder?

Einen interessanten Aspekt erwähnt Marc, der gleichzeitig auch sein persönlicher Grund pro Füller ist: „Wenn ich mir bei einem Kreativ-Projekt wie einer Kurzgeschichte oder etwas in der Art vornehme sie in der ersten Fassung komplett von Hand zu schreiben, verschlechtert sich leider das Schriftbild von Seite zu Seite. Ich habe das Problem versucht durch die Wahl der Werkzeuge in den Griff zu bekommen, was aber nur mäßigen Erfolg brachte – am besten läuft es tatsächlich mit dem Füller.“ Welchen Effekt das tägliche Schreiben auf Marcs Handschrift am Ende hatte, werden wir noch erfahren!

Die Tatsache, dass sich unser Trio einheitlich für einen Füller entschieden hat, liegt außerhalb unserer Einflussnahme. Natürlich kannst du deinen Lieblingsstift auswählen: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Ob du zu Bleistift, Tintenroller oder Kugelschreiber greifst, ist deine persönliche Entscheidung. Wenn du unsicher bist – probiere es aus und entscheide dich für das Schreibgerät, das flüssig übers Papier gleitet!

Papier und Lineatur

Für ein gelungenes Schreiberlebnis ist neben dem Schreibgerät die Wahl des Papiers mitentscheidend, sowohl was die Qualität als auch das Format betrifft. Für manche sind einfache Blätter oder ein Block ideal; andere tendieren zu gebundenen Journals oder Notizbüchern. Auch hier hängt die Wahl von deinem Geschmack und Schriftbild ab. 

TIPP: Neben karierter und linierter Lineatur, ist das gepunktete Raster zu nennen, dotted im Fachjargon. Die zarten Gitterpunkte sind angenehm beim Schreiben, weil diese Lineatur weder aufdringlich noch schulmeisterlich ist, dafür angenehm zurückhaltend und richtungsweisend. Das Geschriebene bleibt im angedeuteten Rahmen, weil sich die Zeilen nicht trauen, aus der Reihe zu tanzen. 

Worauf schreiben unsere drei Herausgeforderten? 

Bevor die Challenge startete, suchten sich die Drei ein Tagebuch oder Journal für ihre Notizen bei uns aus. 

Maike hat sich für ein Klarheit-Journal entschieden, in das sie das vorerst auf einen Schreibblock Notierte, übertragen wollte. Ins Reine sozusagen. Nach kürzester Zeit erkannte sie aber, dass es sie viel zu viel Zeit kostet. Entgegen ihres eigentlichen Anspruchs nach Perfektion, entschied sie sich weiter auf dem unscheinbaren Block zu schreiben – so wie die Gedanken kamen: was gut am Tag verlief, was sie geschafft hatte usw. 

Marc hat sich ein Notizbuch von Leuchtturm ausgesucht, in das er abends seine wichtigsten Eckpunkte des Tages notiert. Ebenso findet sich darin Platz für die schönen Dinge des Tages und für Fragen, die ihn im Laufe des Tages beschäftigen. 

Bei mir ist es eine kleine Mixtur aus Tagebuch, Erinnerungsbuch, Gedankensammlung geworden.“ schreibt Katja und nutzt ein schön gebundenes Journal, das schon länger bei ihr auf einen Einsatz gewartet hatte. 

Ort und Zeit

Viele ziehen sich beim Schreiben zurück. Ein Lieblingsort, an dem es ruhig ist und ein ungestörtes Arbeiten möglich ist. Aber nicht alle haben den Luxus, einen Raum für sich alleine und in Ruhe zu nutzen. Dann ist Kreativität gefragt bspw. in der Küche oder im Bett zu schreiben, wenn alle anderen außer Haus sind oder schon träumen. Und zu welcher Tages- oder Nachtzeit du am besten schreibst, hängt von einer Reihe verschiedener Faktoren ab, die du hier nachlesen kannst. Unser Trio macht das so: 

Für Marc ist das Schreiben die letzte Handlung bevor er ins Bett geht. Dazu setzt er sich in sein Homeoffice an einen ganz besonderen Schreibtisch: „Der Tisch selbst ist etwas über 100 Jahre alt, die Arbeitsplatte komplett mit Leder bezogen und das Holz aufwändig verziert. Schon alleine da zu sitzen, ohne irgendeinen Druck von außen, die Wertigkeit des Tisches, eines guten Füllers in der Hand und der Geruch von Papier aufzusaugen, erdet ungemein. Dieser Moment am Abend ist aus vielerlei Gründen purer Luxus, vor allem wegen der Zeit, die ich mir dafür einräume.“ 

Auch Maike schreibt abends, wenn ihre Kinder im Bett liegen und sie zur Ruhe kommt. Wenn es nicht die Küche sein soll, weil zu öffentlich und einsehbar, zieht sie sich gerne in ihr Kreativzimmer zurück. „Ein bisschen eingeigelt, sodass ich mich ganz unbeobachtet fühlen kann. Ein bisschen Chaos um mich herum, weil ich mich gerne mit den schönen Sachen umgebe. Ich mag es nicht gerne, wenn ich das Gefühl habe, dass mir jemand über die Schulter gucken könnte.“ Am liebsten sitzt sie auf dem Boden mit dem Block auf der Couch liegend und lässt sich von ihrem „Kreativkram“ inspirieren. 

Katja hat für sich den Nachmittag als Schreibzeit auserkoren. Dann findet sie häufig die nötige Ruhe, sich in ihr eigenes Zimmer zurückzuziehen. Fun Fact: Von der geschlossenen Zimmertür geht eine Signalwirkung aus: „Zeit für sich und seine Gedanken zu reservieren und der Familie auch zu signalisieren, dass man sich diese Zeit jetzt einmal gerade nimmt – das war doch ein neuer Aspekt im Alltag.“ Gerade für alle im Homeoffice ist es wichtig, Grenzen zu setzen und seinen Lieben damit zu zeigen, hey, bitte stör‘ mich jetzt nicht. 

Innere und äußere Widerstände

Wir kämpfen oft gegen mindestens zwei unmittelbare Widerstände: Zuerst Karl-Egon, so nenne ich den inneren Schweinehund, auf den wir in so vielerlei Hinsicht immer wieder treffen. Für die meisten ist der Alltag orchestriert von Verpflichtungen, Terminen und Dingen, die erledigt werden wollen. Oft fehlt uns die Lust, anstatt noch vernünftigerweise joggen zu gehen, landen wir Chips-futternd auf der Couch. Oder wenn du ab der zweiten Januarwoche dein Sportprogramm schleifen lässt, das du dir hochmotiviert Silvester vorgenommen hast, weißt du genau, wie schnell dein eigenes Durchhaltevermögen vom Schweinehund gefressen wird! Gegen Karl-Egon zu kämpfen erfordert innere Motivation, Durchhaltevermögen und Resilienz

Durch die Dauerbeschallung und unsere ständige Empfangsbereitschaft aus dem Social Media Universum erliegen wir nicht selten der Verlockung, mal kurz das Neueste auf Insta & Co zu checken. Dann ertappen wir uns Minuten, ach was sage ich, Stunden später dabei, dem süchtig machenden News-Konsum nicht widerstanden zu haben. Viele von uns sind fast schon süchtig, ständig neue Informationsschnipsel zu empfangen. 

Forscher der Universität Texas fanden bereits  2017 heraus, dass alleine die bloße Anwesenheit des Smartphones, das verdeckt und ohne einen Mucks zu machen im Raum liegt, unsere Konzentration stört. Denn wir sind unterbewusst immer damit beschäftigt, nicht an das Handy zu denken. Und das kostet Gehirnkapazität, die unserer Konzentration fehlt! Stichwort: Brain Drain! 

Was wir aber zum Schreiben brauchen, ist das Gegenteil. Ungestörtheit, Null Ablenkung und dafür volle Konzentration. Nur du mit deinem Stift und Papier. Und das an 30 Tagen täglich ohne einen Tag Pause. Versuch‘s mal!

Wie du in den Flow kommen kannst

Wenn du deinen inneren Karl-Egon erfolgreich bekämpfst oder ignorierst, dich bewusst dem Alltagstrubel entziehst und medial abschottest, nur mit Stift & Papier bewaffnet, kannst du in eine andere Welt eintauchen – vielleicht nicht auf Anhieb, aber nach einer gewissen Zeit! 

Dein Durchhalten wird belohnt! Sich mit den eigenen Gedanken auseinanderzusetzen, alles andere um sich herum auszublenden, lässt ab einem gewissen Punkt Zeit und Raum vergessen. Der Stift schreibt wie ferngesteuert, zeigt den Weg. Die Gedanken fließen vom Kopf über Arm & Hand in Finger durch Stift aufs Papier: Das ist der berühmt berüchtigte Flow. Der innere Dialog kann so sichtbar werden. Eventuell auch das, was im Unterbewusstsein tief verborgen ist. 

Ein spannendes und erkenntnisreiches Erlebnis, von dem Katja, Maike und Marc berichten. Fortsetzung folgt in Kürze in Teil 2 dieses Blog-Beitrags.

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